Die verheimlichten Ursachen der Katastrophen

Die verheimlichten Ursachen der KatastrophenDie verheimlichten Ursachen der Katastrophen

Die tödlichen Erdstöße in Spanien 2011 wurden Forschern zufolge künstlich ausgelöst. Es ist nicht der einzige Fall: Neue Daten zeigen, dass für viele Erdbebenkatastrophen Menschen verantwortlich sind – auch in Deutschland gibt es Fälle.
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Beben seien wahrscheinlich, berichten auch Forscher um Mark Zoback von der US-Geologiebehörde USGS.

Die Sorge gilt beispielsweise einem Erdwärme-Projekt bei Los Angeles in Kalifornien. Dem Salton-See wurden seit den achtziger Jahren 400 Millionen Tonnen Wasser entnommen, was dem Gewicht von etwa 60 Cheopspyramiden entspricht. Nun mutmaßen Wissenschaftler des USGS, dass die San-Andreas-Verwerfung in Bewegung geraten könnte: Die berühmte Erdbebennaht unterquert den Salton-See. Die Zahl der Beben hat sich mittlerweile verdoppelt. Reißt die Verwerfung demnächst mit einem schweren Schlag?

Die Australier indes gehen offenbar weiter gelassen mit dem Thema um. Zwar ist der Boden mittlerweile auch um Bergbauminen im Westen des Landes unruhig geworden; sogar ein Beben mit Stärke 5 gab es in der sonst ruhigen Region. Doch der Abbau der Bodenschätze geht unbeirrt weiter.

weiterlesen:
www.spiegel.de/wissenschaft/

siehe auch:
Spanien: Erdbeben der Stärke 5,1 von Menschen gemacht