Umweltinstitut München: "Allestöter Roundup verbieten"

Umweltinstitut München: "Allestöter Roundup verbieten"

 

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Glyphosat ist das weltweit am häufigsten eingesetzte Herbizid, bekannt unter dem Namen Roundup von Monsanto. Seit 1996 wird glyphosatresistente Gensoja in großen Mengen in Europa als Futtermittel eingesetzt. Über Eier, Milch und Fleisch gelangt Glyphosat auf unsere Teller, ebenso wie der in Glyphosat-Mischungen enthaltene Zusatzstoff POEA sowie das Abbauprodukt AMPA. Letztere sind wesentlich giftiger als Glyphosat selbst.

  • Zahlreiche Untersuchungen belegen die Giftigkeit für Menschen und Umwelt, schon in geringsten Dosierungen.
  • Pflanzen werden gegen Glyphosat resistent, immer mehr “Super-Unkräuter” entstehen. Die Folge: Noch mehr Pflanzengifte.
  • Durch den hohen Gifteinsatz treten in den Hauptanbaugebieten von Gensoja immer mehr Fehlgeburten und Missbildungen auf.
  • Auch die Krankheiten bei Tieren, die Roundup-Ready-Gensoja fressen, nehmen rasant zu. Damit steigt auch die Menge der Medikamente, die man den Tieren bis zur Schlachtreife verabreicht.
  • Dennoch werden importierte Futtermittel nicht auf ihre giftigen Rückstände kontrolliert.
  • Milch, Käse, Wurst und Fleisch dieser Tiere landen ohne Kennzeichnung auf unseren Tellern.
  • Trotz der hohen Gefährlichkeit von Glyphosat wurde die für 2012 anstehende Neuzulassung auf 2015 verschoben. Alleine die Lobbyinteressen werden berücksichtigt, völlig unverantwortlich für Menschen und Umwelt!
Werden Sie aktiv:
Gift und Gentechnik sind keine Lösung. Die Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher wollen gesunde Lebensmittel, nachhaltig-ökologische Landwirtschaft und eine intakte Umwelt.Fordern Sie das Ende von Roundup, Gyphosat und Gentechnik in Deutschland und Europa. Senden Sie eine Protestmail an Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner

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Siehe auch:

Warum Agrarenergie nicht zum Klimaschutz beiträgt

  • Verbrennen von Biomasse ist nicht CO2-neutral
  • Industrielle Landwirtschaft ist Hauptverursacher von Klimagasen
  • Landnutzungsänderungen werden nicht berücksichtigt
  • Fazit: Ökolandbau statt Agrarenergie

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